Skalica und die wunderbare Landschaft der Weißen Karpaten
Über die weißen Karpaten nach Skalica
Termin: 15. Mai 2022
Bei wunderbarem Frühlingswetter – es war windstill und wolkenlos – starteten wir direkt beim Bahnhof Hohenau. Kurz vor der slowakischen Grenze – Brücke über die March – bestiegen wir den Besichtigungsturm zur Beobachtung der March Vogelwelt. Sehr beeindruckend! Nach Überquerung der Pionierbrücke radelten wir ins breite Becken der March, das im Osten vom Karpatenrücken begrenzt wird.
Unsere erste Station war das Paulinerkloster Sastin. Das gesamte Ensemble wurde von Lukas von Hildebrandt entworfen und errichtet. Während unseres Aufenthaltes lernten wir Pater Martin kennen, der uns über die Sieben Schmerzen der Muttergottes erzählte. Die Basilika Minor ist aus einem Guss und absolut sehenswert.
Weiter führte unsere Route durch den Kalastover Forst. Auf einer unbefahrenen Straße führt der asphaltierte Wege bis Senica. Die Bezirksstadt war für unsere Mittagsrast vorgesehen. Direkt am Hauptplatz befindet sich das Kaffeehaus Trojka, das uns schattige Plätze, kühle Getränke und kleine Imbisse bot.
Nun trennten sich die Wege der roten und blauen Gruppe. Während die Blauen den direkten Weg nach Skalica benutzten, machten die Roten unter Führung von Gerhard H. einen Abstecher in die weißen Karpaten mit zusätzlichen Kilometer und Höhenmeter auf den Machnac.
Die blaue Gruppe erreichte am frühen Nachmittag Skalica und besuchten auf der Radrundfahrt die Pfarrkirche St. Michael, die Rotunde St. Georg und die Kellergasse von Skalica.
Der Bus wartete schon vor dem Restaurant Srdiecko. Im schattigen Garten des gut besuchten Lokal ließen wir uns gemütlich nieder. Kalte Getränke und eine gute Küche zeichnete das Gasthaus aus.
Gesamt:
Blau | 68 Kilotmeter | 520 Höhenmeter |
Rot | 83 Kilometer | 830 Höhenmeter |
Zusammenfassung:
Gesamt war diese Tour eine unbekannte Region im Dreiländerecke Slowakei, Tschechien und Österreich, das sich für einen Tagesausflug absolut lohnte.
(verfügbar bis 22.05.22)