Zöberntal

vom Wechsel durchs Zöberntal an die ungarische Grenze

Termin: 06.06.2022

Zu einem der beliebtesten Radtouren zählt die Fahrt vom Wechsel entlang des Zöbernbaches an die ungarische Grenze bei Lutzmannsburg. Auf die Frage, was die Ursache für diese Beliebtheit ist, haben sich folgende Antworten herauskristallisiert. Der Start auf fast 1000 Meter Höhe, die kurze Anreise über die Südautobahn, die landschaftlichen  Reize der Buckligen Welt und das kulinarische Finale im ehemaligen Westungarn waren die Gründe die 40 Teilnehmer zu dieser Radtour angesprochen haben.

Pünktlich um 6:00 Uhr früh hatte sich der Dauerregen des Wochenendes aufgelöst und somit war für den Pfingstmontag ein richtiger Sonnentag ohne Gewitter zu erwarten. Los gestartet wurde nach einer kurzen Anreise mit dem Elite Bus am Scheitel A2 bei Zöbern.  Nach dem Abladen der Räder und der Aufteilung in drei Gruppen rollten wir entlang des Zöbernbaches nach Bad Schönau und weiter nach Kirchschlag am Wechsel. Die Firmung war gerade zu Ende gegangen. Im ganzen Ort – speziell aber im Rosengarten um die Wehrkirche – konnte man die jungen Damen und Herren festlich gekleidet beim Fotografieren beobachten.

Wir radelten weiter um möglichst rechtzeitig zur Mittagszeit in Lockenhaus anzukommen. Leider war das kulinarische Angebot des Ortes samt Burgstüberl der gleichnamigen Burg nicht wirklich üppig, aber was braucht ein Radler schon großartiges zum Essen wenn es nachher weiter gehen muss. Trotzdem saßen wir im schattigen Garten der Konditorei mitten am Platz vor der Kirche. Schinken -Käse Toast,  Mehlspeisen und Eisspezialitäten erfüllten ihren Zweck.

Ein Blick in den Hof der Burg Lockenhaus und weiter fuhren wir entlang der Güns Richtung Grenze. Die letzten Kilometer führten durch Felder und ins Günser Grenzgebirge bevor wir Lutzmannsburg erreichten. Dort wartet schon der Elite Bus für die Rückreise.  Doch davor wurden die Räder verladen. In der „Lutschburg“ servierten das Gastro-Team die vorbestellten Speisen und verlockenden Mehlspeisen. Dazu die guten Weine der Region. Zum Aufbruch wurde um 18:30 geblasen, damit noch jeder vor Einbruch  der Dunkelheit nach Hause kommen konnte.

Gesamt:

Blau 

70 km

260 hm

 

Zusammenfassung:

Fundundsiebzig Prozent Kaiserwetter in einer der schönsten Regionen. Durch die Kombi von Kultur und Rad  waren auch die fünfundzwanzig Prozent eines Regentages perfekt und interessant ausgefüllt.

 

HOL DIR HIER DEINE TOURBILDER

          (verfügbar bis  20.06.22)

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