ELITE-Sternfahrer – ganz abenteuerlustig!
Die Draisinenfahrt von Ernstbrunn nach Asparn/Zaya ist tatsächlich ein Spaß für Alt und Jung!
Termin: 3. August 2022
Reisebericht. Barbara Kretschmer
Mit dem Bus fuhren wir nach Ernstbrunn. Voll motiviert bestiegen wir die Weinviertler Draisine. Zu viert auf einem Wagen ging das Vergnügen los, nachdem wir uns noch die wichtigen Verhaltensregeln als „Lokführer“ anhören mussten. Denn, die Autos haben beim Überqueren der Straße Vorrang! Außerdem mussten zwischen den Wagons mindestens 30 Meter Abstand gehalten werden. Dieser schrumpfte ob der unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten teilweise auf das Geringste, was die Sache natürlich noch spannender machte.
Zu Beginn fiel die Steigung hinauf zur Draisinenalm noch nicht so auf. Auf dem letzten Stück wurden dann 27 % Steigung, wie bei der Semmeringbahn, angezeigt. Als Radfahrer konnten wir dieser Rechnung nicht ganz folgen. Aber gemeinsam kamen wir bei der Mittelstation gut an. Die Hitze setzte uns schon recht zu, kalte Getränke und belegte Brote waren gefragt. Das letzte Stück war dann das reinste Vergnügen. In flottem Tempo brausten wir hinunter nach Asparn/Zaya. Hier war es dann doch sehr wichtig, den nötigen Abstand zu halten.
So und nun ging es aufs Fahrrad. Nachdem die Räder ausgeladen waren, verabschiedete sich der ELITE-Radbus. Auf uns allein gestellt radelten wir bei äußerst sommerlichen Temperaturen, nur mit dem Fahrtwind über den EV9, der gleich zu Beginn über 7 Hügel führt, nach Hornsburg und durch den angenehm schattigen Wald im Kreuttal nach Unterolberndorf. Beim bekannten Gasthof Magister freuten wir uns auf das bereits vorbestellte Mittagessen.
Die Anstiege haben wir hinter uns gelassen. Über Wolkersdorf und weiter über den Dampfross und Drahtesel-Radweg kamen wir schließlich zurück nach Wien.
Gesamt:
53 km | 400 hm |
Zusammenfassung:
Es war ein spannender, lustiger Ausflug für alle!
(verfügbar bis 15.08.22)