Radparadies für Genießer

Termin: 01.04 - 06.04.2023
Reisebericht: Heinz  und Gerhard
 

Samstag,1.Tag: Wien - Garda

Die Anreise mit dem ELITE-Radbus verlief zum Glück ereignislos. Auf Grund der Streckenlänge machten wir Pause am Wörthersee und bei eine Auto-Grill Station. Wir erreichten unser Hotel Poiano in Garda in der späten Nachmittagssonne und gönnten uns nach dem einchecken einen Aperitiv auf der Terrasse, von wo aus man einen wunderbaren Blick Richtung See hat.

Sonntag, 2.Tag: Ausflug Südufer Sirmione über Desenzano 58km

Gleich in der Früh ging es durch Garda ans Ufer des Gardasees. Immer dem See entlang erreichten wir Bardolino, benannt nach dem gleichnamigen aromatischen Rotwein. Bis Lazise blieben wir am See, dann nahmen wir den Weg hinauf zwischen Weinberge und Olivenhaine. Vorbei am Gardaland zog es uns nach einer Kaffeepause am See nach Peschiera del Garda. Über kleine Landstraßen radelten wir nach Pozzolengo und San Martino della Battagli mit seinem weithin sichtbaren Turm, der an die siegreiche Schlacht gegen die österreichisch-ungarischen Truppen 1859 erinnert und erreichten schließlich Desenzano. An der Piazza Malevi fuhren wir, vorbei am Denkmal von Angela Merici, der Gründerin des Ursulinenordens und am antiken Bogengang bevor wir den alten Hafen erreichten, wo früher Lastkähne anlegten, die die Waren für den Markt brachten.

Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg nach Sirmione. Unterwegs kam Wind auf und es regnete kurz. Aber dafür konnten wir dann die Scaligerburg und die Kirche San Pietro aus dem 8.Jh. bei herrlichem Sonnenschein besichtigen. Um 17 Uhr brachte uns Nebo mit dem ELITE-Radbus ins Hotel. Es war für alle ein toller 1. Radtag.

3.Tag: Ausflug Nordufer - Riva del Garda

Diesmal widmeten n wir uns ganz dem Norden des Gardasees. In der Früh brachte uns der Bus in die nette Kleinstadt Rovereto. Zu Beginn der Tour radelten wir durch die sehenswerte Altstadt zum Castello di Rovereto aus dem 15Jh., das heute ein Kriegsmuseum beherbergt. Über Mori näherten wir uns dem Gardasee. Bei Nago angelangt genossen wir zuerst einen Cafe und anschließend einen der schönsten Ausblicke über den nördlichen Gardasee, der sich wie ein Fjord in die Landschaft schmiegt. Hunderte Segelboote, Surfer und andere Wassersportler säumten den See. Über die Seepromenade von Torbole erreichten wir eine Brücke über die Sarca und machten noch einen Abstecher nach Arco mit einem imposanten Burgfelsen. Dann ging es retour nach Riva zur Mittagspause. Mit dem Schiff übersetzten wir danach nach Limone um den neu angelegten, beeindruckenden Radweg zu erkunden. Später brachte uns die Fähre nach Malcesine. Die kleine Stadt mit der Scaligerburg gilt als eine der schönsten Orte am Gardasee. Wir spazierten mit den Rädern durch die Altstadt und fuhren dann die Küstenstraße, auch Olivenriviera genannt, entlang zum Busparkplatz, wo Nebo uns schon erwartete.

4.Tag: Durch das Mincio-Tal nach Mantua (45 km) rot ab Hotel (75km/400Hm)

Ein Teil unserer Gäste fuhr mit dem Bus nach Peschiera, an die Mündung des Flusses Mincio in den Gardasees. Die anderen starteten gleich vom Hotel weg und erreichten nach 25km schöner Fahrt durch die Weinberge die Stadt um sich mit Cafe Americano, Capuzzi und anderen Köstlichkeiten zu belohnen. Beide Gruppen besichtigten unterwegs Borghetto um die historische Visconti-Brücke zu sehen.

In Mantua angelangt beeindruckten der romanische Dom und die Rotunde. Nach einer Runde durch die Stadt fuhren wir zum Bus, der am Stadtrand parkte. Als letzten Punkt hatten wir heute noch eine Wein-Verkostung im Weingut Roccolo del Lago im Programm. Viele nahmen ein paar Andenken mit nach Hause. Dann machten wir uns auf den Heimweg, wo uns das Abendessen schon bald erwarte.

5.Tag: Brescia - Salo (46 km)

In der Früh Fahrt mit dem ELITE-Radus nach Brescia. Wir starteten mit einer Besichtigung der schönen Altstadt. Auf engstem Raum trifft man hier auf verschiedenste Epochen von der Antike bis in die Moderne. Nach einem anschließenden Imbiss, brachte Nebo uns raus aus der Stadt, wo wir uns dann wieder auf die Räder schwangen. Weiter über kleine Nebenstraßen fuhren wir nach Rezzato und Mazzano. Langsam näherten wir uns wieder dem Gardasee. Wir begeben uns ins Hinterland von Valtenesi. Es besticht durch seine mittelalterlichen Dörfer, eingebettet in eine hügelige Landschaft mit Olivenbäumen und Weinbergen. Vom schön angelegten sehr abwechslungsreichen Radweg genossen wir herrliche Blicke über den Gardasee. Unsere Tour endet im eleganten Städtchen Salo direkt am Gardasee mit einer Rundfahrt durch die Stadt. Nach der Heimkehr begaben sich alle in bester Stimmung zum Buffet und verbrachten einen entspannten Abend miteinander.

6.Tag: Garda - Wien

Rückfahrt mit dem ELITE-Radbus nach Wien.

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