Mühlviertel - Webermarkt und andere Schmankerl - 4 Tage

Kunst+Kultur
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Buchungscode:
25has0724
Reisetermin:
24.07.2025 - 27.07.2025
Preis:
ab 868,00 € p.P.

Die Region zwischen der Donau im Süden und dem Böhmerwald im Norden ist ein Land mit starkem Charakter. Heuer besuchen wir mit Ihnen den eindrucksvollen Webermarkt in Haslach an der Mühl mit seinen vielen internationalen Ausstellern und seinem bunten Programm. In der VILLA Sinnenreich entdecken Sie eine Welt zwischen Illusion und Wirklichkeit. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der Pfarrkirche Hellmonsödt mit Starhemberg-Kapelle und Gruft. Das schöne 4-Sterne Hotel Brunnwald in Bad Leonfelden bietet Ihnen viele Entspannungsmöglichkeiten nach erlebnisreichen Tagen. Genießen Sie erholsame Sommertage im Mühlviertel!

1.Tag: 07:00 Wien - Stockerau - Arbesbach - St. Michael ob Rauchenödt (Flügelaltar der Donauschule aus der Freistädter Altarwerkstätte Lienhart Krapfenbacher) - Freistadt (Spaziergang durch die denkmalgeschützte Altstadt mit Stadtpfarrkirche, Böhmertor, Befestigungsanlagen und Freizeit) - Bad Leonfelden

2.Tag : Bad Leonfelden - Rohrbach (Villa Sinnenreich - außergewöhnliches Museum der Wahrnehmung, entdecken Sie eine Welt zwischen Illusion und Wirklichkeit) - Schlägl (Besichtigung des Stifts - ein interessanter Einblick in die 800-jährige Geschichte des Prämonstratenserklosters) - Bad Leonfelden

3.Tag: Bad Leonfelden - Haslach an der Mühl (Textile Kultur Haslach - Webermarkt mit vielen internationalen Ausstellern und abwechslungsreichem Rahmenprogramm, Webereimuseum - der Ort an der Mühl im oberen Mühlviertel und seine Umgebung waren mehrere Jahrhunderte ein wichtiges Zentrum für die Leinenindustrie und sind es teils noch heute) - Bad Leonfelden

4.Tag: Bad Leonfelden - Erlebnisweg Moorwald (einzigartiger preisgekrönter Erlebnisweg für alle Sinne - leicht 5,9 km) - Hellmonsödt (Starhemberg-Kapelle und Gruft in der Pfarrkirche - im 16. und 17. Jh. die wichtigste Grablege der Starhemberger) - Linz - St. Pölten - Wien

- Busfahrt lt. Programm
- Unterbringung im ****Hotel Brunnwald Bad Leonfelden
- 3x Halbpension
- Reiseleitung: Mag. Ursula Debera
- Elite Leistungspaket

24.07.2025 - 27.07.2025 | 4 Tage
Unterkunft laut Beschreibung
  • Arrangement im DZ
    868,00 €
Abfahrtsorte
  • Ausgangspunkt: 1210 Wien - Garagenausfahrt (06:15 Uhr)
    0,00 €
zubuchbare Optionen / Ermäßigungen
  • Einzelzimmerzuschlag
    87,00 €

Highlights:

Webermarkt / Haslach an der Mühl

Der bekannte Webermarkt findet im ältesten Ortsteil Haslachs, in den verwinkelten Gässchen "auf der Stelzn" statt sowie rund um die alte Textilfabrik "Vonwiller", in der heute das Textile Zentrum Haslach beheimatet ist. Der Markt soll in erster Linie für Handweber/innen, Textilschaffende und heimische Webereibetriebe eine Verkaufsmöglichkeit für ihre hochwertigen Produkte bieten und einzigartige Qualität für ein fachkundiges Publikum sichtbar machen. ART AUSTRIA hat dem Webermarkt Haslach das Qualitätssiegel verliehen und reiht ihn im Ranking der Österreichischen Kunsthandwerksmärkte seit Jahren auf Nummer eins.

Die Starhemberg-Grabdenkmäler und die Gruft in der Pfarrkirche von Hellmonsödt:
Der erste namentlich bekannte Starhemberger Gundaker von Steyr heiratete Adelheid von Wildberg-Haunsperg und hatte nach 1198 seinen Sitz auf der Burg Wildberg, der ältesten Burg des Mühlviertels, 1135 von den Haunspergern erbaut. Gundaker ließ um 1212 in Hellmonsödt eine Kirche erbauen, die 1441 durch Hanns IV. von Starhemberg neu errichtet wurde; 1499 wurde die Gruftkapelle mit der darunter liegenden Gruft angebaut und Ende des 16. Jh. erweitert. An den Wänden der Kapelle befinden sich acht sehr schön gearbeitete Grabplatten aus Marmor, errichtet von unbekannten Steinbildhauern. Weitere Epitaphe sind an den Außenmauern der Kirche zu sehen. Die lebensgroßen Darstellungen der Figuren in voller Ritterrüstung, die Inschriften, die Figurengruppen mit Heiligen und die Wappen beeindrucken jeden Besucher, jede Besucherin.
In der Gruft befinden sich zehn Särge: neun Särge mit Schrifttafeln, die Interessantes aus dem Leben der hier Bestatteten erzählen; der zehnte Sarg, der eines Kleinkindes, hat keine Inschrift, beinhaltet aber eine österreichweite Besonderheit: eine 450 Jahre alte Kindermumie.

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