Schloss Weitra - "Liebesgeschichten und Heiratssachen" - 1 Tag


Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss - die Nestroy-Komödie als Strauss-Operette
"Liebesgeschichten und Heiratssachen" von Johann Nestroy ist eine Komödie über das Verwirrspiel von Liebe, Heiratswünschen und gesellschaftlichen Zwängen. Im Mittelpunkt stehen mehrere Paare, deren Liebesbeziehungen durch Missverständnisse, Täuschungen und Intrigen auf die Probe gestellt werden. Die humorvollen Dialoge und pointierte Gesellschaftskritik werden durch unvergessliche Melodien von Johann Strauss bereichert, die der Komödie eine musikalische Leichtigkeit verleihen. Dabei verbindet sich Nestroys Wortwitz mit der sphärischen Leichtigkeit der Strauss Musik.
Wien - Weitra (Gelegenheit zu einem kurzem Rundgang durch die Kuenringerstadt)
16:00 & Heiratssachen" mit Gerhard Ernst, Andy Lee Lang, Roland Kuste, u.v.a. im wetterfesten Arkadenhof des Schlosses
anschließend Rückfahrt nach Wien
- Busfahrt lt. Programm
- Theaterkarte
- Reiseleitung
- Arrangement Kat.2128,00 €
- Arrangement Kat.1144,00 €
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▼ Zustiegsstellen:Ausgangspunkt: 1010 Wien - Operngasse (12:30 Uhr)0,00 €
In diesem Stück geht es nicht nur um die Liebe, sondern vor allem auch ums liebe Geld, das den Heiratsabsichten - je nach dem - sowohl förderlich als auch hinderlich sein kann, was sich schon im Charakter der handelnden Personen abzeichnet: Ein neureicher Fleischhauer setzt alles daran, einen adeligen Schwiegersohn zu bekommen, was wiederum der Vater des Heiratskandidaten aus Standesgründen unter allen Umständen verhindern will. Die Nachbarin des ehrgeizigen Fleischermeisters, eine ebenfalls gutsituierte Witwe, ist drauf und dran, den Schmeicheleien eines Heiratsschwindlers auf den Leim zu gehen, der sich als reicher Adeliger ausgibt, in Wahrheit aber nicht einmal in der Lage ist, dem die Zeche zu zahlen. Erst als der Society-Schmarotzer enttarnt wird, besinnt sich die Witwe eines Besseren und begibt sich in die Sicherheit versprechenden Arme ihres Nachbarn, der schon längst ein Auge auf sie geworfen hat.
Nur bei der schönen Fleischhauerstochter und dem schwärmerischen Sohn des Adeligen spielen weder Geld- noch Standesfragen eine Rolle, sodass - nach zahlreichen Verwirrungen und Verwechslungen - auch einer reinen Liebesheirat nichts mehr im Wege steht.