Entlang der Perschling

Von der Donau ins Voralpenland

21ert1017
Termin: 17.10. 2021

Brr, war das kalt, als wir um 09:00 in der Früh bei nur 2°C in Neustift am Felde, nahe Altenwörth, aus dem Bus stiegen. Dann nebelte es sich auch noch ein, sodass man zeitweise das Ende der Gruppe kaum sehen konnte. Bald hatten wir die Au erreicht und es wurde richtig mystisch, als wir die Krems, den Kamp, die Donau und schließlich die Traisen überquerten. Einzigartige Impressionen hielten wir natürlich auch mit der Kamera fest. Wir lagen sehr gut in der Zeit und so gönnte uns Ernst beim Bärenwirt vor dem Kraftwerk Zwentendorf eine kurze Kaffeepause. In der Sonne wurde es langsam wärmer. Bei der Mündung der Perschling in die Donau ging es dann den Fluss aufwärts über den Perschlingradweg. In Atzenbrugg machen wir einen Stopp beim Schloss, wo sich das Schubertmuseum befindet. Franz Schubert hatte hier einige Sommer verbracht und auch seine einzige Oper geschrieben.  Durch kleine Ortschaften und Kellergassen, mehr oder weniger nahe am Fluss ging es in flottem Tempo nach Böheimkirchen. In der Konditorei Bachinger versüßte uns eine Vitrine mit herrlichen Mehlspeisen die Mittagspause. Danach unter der Westautobahn durch begleitete uns ein toller Radweg, nicht immer asphaltiert, durch die herbstliche Landschaft. Hinauf nach Hinterholz hatten wir den einzigen längeren Anstieg zu bewältigen. Von hier ging es dann nur noch hinunter nach Wilhelmsburg zu Tonis Teichstüberl, wo wir sehr flott und ausgezeichnet verköstigt wurden. Schon um 17:00 traten wir die Heimreise an. Es war ein wunderschöner Tag auf einer sehr unbekannten Strecke zwischen Donau und Traisental.

Facts: 70 km / 400 hm

 

 KilometerHöhenmeter
 70400

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          (verfügbar bis  29.10.21)

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