Grenzregion Leithaland und Nadelburg in Lichtenwörth

Reisebericht 21rsf0616

Termin: 16. Juni 2021

Diese Sternfahrt war geprägt von der Natur des östlichen Wiener Beckens und von der Geschichte der Industrialisierung Österreichs im 19. Jahrhunderts. In zwei Gruppen starteten die Teilnehmer unter der Führung von Gerhard und Josef im Wiener Prater. Durch die Prater Hauptallee ging es zum Donau Kraftwerk Simmering und weiter nach Schwechat.  Hochwasserschutzbauten entlang der Schwechat zwangen zu einer Umleitung bis Rannersdorf. Danach radelt man auf schönen Radwege über Himberg und Velm nach Mitterndorf an der Fischa. Kurz nach Mitterndorf fließen Piesting und Fischa zusammen. Bei herrlichem Wetter kam uns das Cafe  Trentino in Mitterndorf gerade recht.  Die Bedienung war flott und die Auswahl an Snacks und kühlen Getränken für Radler angepasst.

Auf Naturstrecken fuhren wir über Seibersdorf bis Leithapodersdorf, wo wir zum Ufer der Leitha gelangten. Dieser folgten wir über Wimpasing,  unter der A3 durch bis zum Neufelder See, den wir einmal umrundeten. Das heutige Tagesziel war die Nadelburg in Lichtenwörth.

Die unter Denkmalschutz stehende Nadelburg besichtigten wir im Rahmen einer eigens für uns organisierten Führung. Hier erfuhren wir, dass die ehemalige Arbeitersiedlung ihren Namen von der ehemaligen Nadelfabrik abgeleitet wird, die unter Maria Theresia 1756 gegründet worden ist. Die Geschichte war so interessant, dass ich einen Besuch nur empfehlen kann.

Der obligate Abschluss fand beim nahegelegenen Heurigen Freytag statt. Das Essen, der Wein und auch der schattige Garten war ein würdiger Abschluss des Tages. Nach diesem erfüllten Tag wurden wir vom Elite Radbus nach Wien zurückgebracht.

Facts:

Reiseleiter              KilometerHöhenmeter
Josef            81 km205 hm
Gerhard81 km205 hm

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          (verfügbar bis  23.06.21)

 

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