Winterwoche Aktiv - Südtirol Antholz

Herwig am Schießstand

Aufstellung nach dem Biathlonwettkampf

Biathlonwettkampf Staffel 4 Teams

Spezialgetränk in Südtirol "Bombardino"

Schigruppe in Alta Badia

Südtiroler Graukäse Brotzeit

Stadtsparziergang in Bruneck

Foto am Toblacher See

Alle 5e am Schießstand

Rodeln am Staller Sattel

Langlaufarena Toblach

Winterwanderung mit Erich und seiner Trompete

Gran Risa Rennfahrer Skulptur

Corvara Steingeister

Alta Badia Sonnenfenster

Erwin im Stadion

Biathlonteilnehmer im Stadion

Monika beim Aufstieg zur Teistner Vorderalm

Reisetermin: 9.3.2025 - 15.3.2025

Reisebericht: Müller Heinz

Der schneeärmste Winter seit Jahren in Wien ! Da war die Hoffnung für 29 Elite Wintersportler groß, zumindest noch eine weiße Woche vor dem Frühling zu erleben. Und bis kurz vor unserer Ankunft im Antholzer Tal konnten wir es kaum glauben, da wir zu Mittag in Lienz noch in der Sonne die Pause genossen. Um 16:00 sah dann die Welt schon anders aus, denn das Falkensteiner Hotel liegt genau an der Schneefallgrenze auf 1.600 Meter.

Nach dem Bezug der Zimmer ging es gleich in den schönen Wellnessbereich und weiter zum Abendessen. Für die kommenden Tag wurde das Programm von Gerhard und Heinz vorgestellt und auch Alternativen aufgrund der nicht sehr rosigen Wetteraussichten.

 

Am Montag Morgen sahen wir dass die Berggipfel in Nebel gehüllt waren und es im Tal regnete. Also hinauf auf den Berg ! Heinz fuhr mit 4 Schifahrer - Regina - Erwin - Gerhard Grob - und Herwig - mit dem öffentlichen Bus nach Olang, einem der Einstiegsorte zum Schigebiet Kronplatz. Am Gipfelplateau auf 2.275 zeigte sich auch kurz die Sonne und wir konnten im neuen Naturschnee die weitläufigen Pisten genießen. Nach 4.400 Höhenmeter und 24 Pistenkilometer beendeten wir den Schitag mit Bombardino bei der Talstation.

Gerhard war mit den Langläufer auf den Loipen in Altholz und zeigte auch einigen Neulingen wie man sich auf so schmalen Bretteln richtig fortbewegt.

Wilhelm war mit einigen Wanderern rund um den Antholzer See unterwegs und traf sich dann auf der Huberalm mit den Langläufern zum ersten Hüttenbesuch.

 

Alta Badia - ein für uns neues Schigebiet - war das Ziel am Dienstag. Christoph, unser Chauffeur, brachte uns nach La Villa, wo gleich zu Beginn die steilste Riesentorlauf Piste auf uns wartete.

Die Gran Risa - auch Schwarze Korsarin genannt - war hart aber griffig, sodass manche sogar zweimal die 500 Höhenmeter hinunter brausten. Tolle Erinnerungsfotos werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und auch der ganze Schitag in dem weitläufigen Schigebiet zwischen Marmolata und dem Stella Stock. Auch die Sonne zeigte sich öfters und so konnten wir die Mittagspause sogar vor der Hütte genießen. In Corvara, wo wir alle voll glücklich nach 3.600 Höhenmeter und 15 Pistenkilometer das Ziel erreichten, gab es dann vor dem Bus noch Grappa und Bombardino für die Schifahrer und Wanderer, die mit Wilhelm im Edelweißtal unterwegs waren.

Ein unvergesslicher Tag in Corvara, wo sich unsere Wandergruppe in zwei Hälften teilte. Während einige die Herausforderung des Alpinsports in Alta Badia annahmen, begaben wir uns auf eine Winterwanderung nach Colfosco. Der Weg war jedoch stark vereist, was uns dazu zwang, umzukehren. Zurück in Corvara folgten wir dem malerischen Bachlauf zu den beeindruckenden Tru dies Cascades. In Colsfosco genossen wir eine gemütliche Einkehr, begleitet von einem kleinen Sprachkurs im Ladinischen, der unser Erlebnis bereicherte. Mit fröhlichen Gesprächen machten wir uns schließlich auf den Rückweg nach Corvara, erfüllt von neuen Eindrücken und der Schönheit der winterlichen Berglandschaft.

 

Der Gaudi- Biathlon am Mittwoch. Diesmal wegen der italienischen  Biathlon Meisterschaften nicht zum Abschluss am Freitag am Programm, war für die 16 Elite Biathleten und die Fans ein Höhepunkt dieser Woche.

Am Vormittag wurde noch auf den Loipen und der diesmal auch offenen Seeloipe trainiert. In der urigen Tiroler Hütte stärkten sich alle bevor es zum Wettkampf ging. Nach dem Probeschießen wurden die Viererteams ausgelost und die Spannung erreichte den Höhepunkt.

Zwei kurze Runden waren im Stadion zu laufen und je fünf Schuss auf die 50 m entfernte Zielscheibe im Liegen abzugeben. Der Elitefanclub feuerte alle kräftig an, und so schafften die Biathleten tolle Lauf- und Schießleistungen. Zur Siegerehrung erhielten alle eine schöne Anstecknadel als Erinnerung an dieses Erlebnis. Im Pizzastüberl wurde dann gefeiert und der Nachmittag klang in der Sauna und im Wellnessbereich aus.

 

Schon am Donnerstag wollten wir wetterbedingt auf die Plätzwiese zum Langlaufen fahren. Doch wegen einer Militärübung war die Zufahrt gesperrt. So bot sich für die Langläufer Toblach oder Sexten an.

In Toblach verlies dann Wilhelm mit der Wandergruppe den Bus um den Toblachsee zu umrunden . Es wurde jedoch eine größere Runde und die Einkehr im Seerestaurant war ein schöner Abschluss für die Wanderer.

Die Langläufer drehten dann im höhere gelegenen Fischleintal ihre Runden auf der sehr gut präparierten Loipe. Auch ein paar Sonnenstrahlen konnten wir genießen und nach einer Stärkung im Bistro Bergsteiger holten wir die Wanderer in Toblach ab. Im Hotel gab es dann vor dem Abendessen den Sektempfang, wo die Erlebnisse des Tages zwischen den Gruppen ausgetauscht wurden.

Ein Winterwandertag in den Dolomiten begann in Toblach, wo wir uns in einer kleinen Gruppe von neun Personen versammelten. Der Himmel war am Morgen mit leichten Schneeflocken bedeckt, die sanft auf die schneebedeckte Landschaft fielen. Mit guter Laune und warmer Kleidung starteten wir unseren Weg in Richtung Toblachsee. Die frische, klare Luft war durchzogen von dem Duft des Waldes, während wir durch verschneite Pfade wanderten.

Nach einer halben Stunde erreichten wir den Toblachsee, dessen Oberfläche von einer dünnen Schneeschicht bedeckt war. Hier legten wir eine kurze Pause ein, um die malerische Aussicht zu genießen. Der Blick auf die umliegenden Berge war atemberaubend, und die sanften Schneefälle verwandelten die Szene in ein Wintermärchen.

Gestärkt setzten wir unseren Weg in Richtung Militärfriedhof am Cimabachepass fort. Der leichte Anstieg führte uns durch verschneite Wälder und über sanfte Hügel, insgesamt 200 Höhenmeter. Auf dem Friedhof angekommen, hielten wir inne, um den Gefallenen zu gedenken. Der Ort strahlte eine stille Ehrfurcht aus.

Auf dem Rückweg klärten sich die Wolken, und die Sonne begann, durchzubrechen. Die letzten Kilometer waren von einem warmen Licht erfüllt, das die schneebedeckten Landschaften zum Funkeln brachte. Zufrieden und mit vielen Eindrücken kehrten wir nach Toblach zurück, wo wir den Tag mit heißen Getränken ausklingen ließen.

 

Am Freitag erwachten wir in einer traumhaften Winterlandschaft. Schon am Vortag meldeten wir uns bei Erwin, dem Saunawart der auch Wanderführer ist, für die Winterwanderung an. Um 9:00 ging es mit dem Elitebus nach Welsberg und hinauf durch Taisten bis fast zum Ende der Zufahrtsstrasse. Von dort machten sich 21 Wanderer und zwei Hotelgäste aus Italien und Finnland, die sich freuten mit uns mitzukommen, auf den Weg zur Taisten Alm. Es war windstill und wir genossen bei Schneefall die traumhafte Winterlandschaft. Bei der Hubertuskapelle packte Erwin seine kleine Trompete aus und spielte für uns das allen bekannte Heimatlied - In die Berg bin I gern ! Es war ergreifend dieser schönen Melodie bei dichtem Schneefall zu lauschen. Um genau 12:00 erreichten wir die Taisten Alm und in der gemütlichen Hütte hatten wir genug Zeit um uns mit den regionalen Spezialitäten für den Rückweg zu Stärken. Erwin spielte Lieder auf seiner Trompete und erzählte uns nicht nur Witze, sondern auch einiges über das Tal und die Berge, die sich beim Abstieg ein kleinwenig zeigten.

Der alternative Wandertag führte uns von unserem Hotel in Antholz hinauf zum Stallersattel, wo der frisch gefallene Schnee die Landschaft in ein glitzerndes Winterwunderland verwandelte. Mit jedem Schritt knirschte der Schnee unter unseren Stiefeln, während die verschneiten Bäume wie aus einem Märchenbuch wirkten. Am malerischen Oberseehaus gönnten wir uns köstlichen Kaiserschmarren und liehen uns Rodeln aus. Die Abfahrt über die gesperrte Passstraße war ein berauschendes Vergnügen, das Lachen und die frische Winterluft erfüllten die Stille. Unten am Antholzer See blinzelte die Sonne durch die Wolken und zauberte ein Lächeln auf unsere Gesichter. Anstrengend, aber atemberaubend schön!

Als Belohnung gab es dann für alle vor dem Hotel veredelten Glühwein. Auch zwei Sauna Aufgüsse von Erwin - einmal als Winnetou verkleidet und einmal als Luis Trenker - standen vor dem letzten Abendessen am Programm. Nachher ging es an die Bar und auch das Tanzbein wurde von vielen eifrig geschwungen.

 

Am Samstag wachten wir nochmals bei Schneefall auf und nach dem Frühstück ging es mit dem voll beladenen Elitebus heimwärts. In Toblach machten wir noch den bereits üblichen Stopp bei der Schaukäserei Drei Zinnen, wo viele die Gelegenheit für einen Einkauf von regionalen Produkten - Käse, Speck, Nudeln, Knödeln, Wein etc. - nutzten. Bei der Raststation Mochoritsch in Griffen gab es dann die Mittagspause und um 17:00 waren wir zurück in Wien.

Auf eine Wiederholung dieser Woche im nächsten Jahr freuen sich schon viele, vor allem auch deshalb weil es in dieser Region noch etliche neue Ziele gibt, die mit Elite entdeckt werden.

 

Link zur Download Galerie 25win0309  Winterwoche im Anholzer Tal
(Passwort geschützt - gültig bis Ende 2025)

https://www.elitetours.at/fileadmin/_processed_/7/d/csm_25ert0306_Antholz__0576_fd7cb8f5a7.jpg

Link: Hier gibt es einen kleinen Film vom Gaudi Biathlon zu sehen.
Wir bedanken uns bei Peter Dressel für die Bereitstellung des Filmmaterials.

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