Von den Alpen an die Adria

Wir beide, Gerhard und Heinz sind die Strecke durchs Kanaltal an die Adria schon mehrmals geradelt. Umso mehr freuen wir uns, dass 34 Radler sich mit dem Elite-Bus auf den Weg nach Tarvis machten, wo wir vom Elite-Wetter begleitet, unsere Tour starteten! Lest, wie es uns ergangen ist und schaut euch die Fotos an, die ihr natürlich auch runterladen könnt!

 

1.Tag, 11.10. Mittwoch: Tarvis - Gemona (65km/157hm) Hotel Willy

Entlang der Fella von Tarvis über Valbruna und Malborghetto fuhren wir nach Pontebba, der ehemaligen Grenzstadt, zwischen Österreich und Italien. Wunderschöne Aussichtspunkte und einige zum Glück gut ausgeleuchtete Tunnels brachten uns nach Chiusaforte, einem alten Bahnhof, der zur Jausenstation umfunktioniert wurde. Wir genossen Kaffee, Kuchen und kalte Getränke in der angenehm warmen Sonne. Später radelten wir weiter durch Tunnels nach Venzone. Wir besichtigten den Dom des Apostel Andreas, die Fresken im Rathaus und auch das Porto San Andreas, das einzige nicht vom Beben zerstörte Stadttor. Viele von uns genossen das angeblich beste Malaga-Eis der Welt, bevor wir die letzten Kilometer nach Gemona ins Hotel fuhren.

 

2.Tag: 12.10.Donnerstag: Gemona - Udine (54km/422Hm) Hotel Friuli

Unser heutiges erstes Ziel war das Stadtzentrum von Gemona, wo wir uns die Kirche mit den schiefen Säulen ansehen wollten. Im breiten Tal des Tagliamento ging es dann weiter nach Süden. Auf einem kleinen Hügel befindet sich die Stadt San Daniele. Bevor wir uns diese aus der Nähe anschauten, war aber noch eine Schinkenverkostung in der Prosciutterie Dallava, von Elite-Reisen organisiert. Nach der kleinen Jause radelten wir ins Zentrum, wo wir uns die Zeit nahmen auch hier den Dom San Michele und die Fresken in der Kirche San’t Antonio zu besichtigen. Auf Nebenstraßen ging es weiter nach Udine, der Hauptstadt der Region Friaul. Um 16 Uhr wurden wir von Arianna zu einer Führung durch die wunderschöne Altstadt vom Hotel abgeholt. Anschließend waren wir Abendessen im Hotel Astoria, nach dem dann jeder individuell gleich zum Hotel Friuli oder noch zum Hauptplatz auf ein Abschlussgetränk ging.

 

3.Tag: 13.10.Freitag Udine - Cividale del Friuli - Gradica d’Isonzo (57km200Hm)

Hotel Franz/Pizzeria Pellegrino

Heute erkundeten wir das Collio-Gebiet, eines der berühmtesten Weinbaugebiete Italiens. Die größte Stadt der Region ist Cividale del Friuli. Nach einer kurzen Rundfahrt durch das Zentrum beschlossen wir, hier auch gleich die Mittagspause zu machen. Viele spazierten durch die engen Gassen und besichtigten auch den Dom, bevor wir uns dann das Wahrzeichen der Stadt gemeinsam bei der Ausfahrt ansahen. Über den Fluss Natisone führt die Teufelsbrücke. Ihren Namen hat die Brücke von der Entstehungssage. Danach baute der Teufel die Brücke über den reißenden Fluss. Als Lohn sollte er die Seele des Ersten, der sie benutzt, erhalten. Nach der Fertigstellung jagten die Bürger jedoch einen Hund über die Brücke. Ernst hatte einen wunderschönen Aussichtspunkt entdeckt, von dem man die Brücke und auch die Stadt sehr gut fotografieren konnte.

Weiter ging es nach Cormons. Dort fanden wir eine schöne Vinothek und auch ein gemütliches Cafe. Beide Gruppen verbrachten hier eine angenehme Pause. Links und rechts der Strecke reihten sich die Weingärten aneinander und begleiteten uns bis Gradisca d’Isonzo.

 

4.Tag: 14.10.Samstag Gradica d’Isonzo - Grado (54 km100Hm) Grand Hotel Astoria

Nach dem Frühstück machten wir noch eine kleine Stadtrunde mit dem Rad, bevor wir den Isonzo überquerten und die Stadt verließen. Bald erreichten wir die militärische Gedenkstätte Sacrario Militare di Redipuglia. Sie ist das größte Kriegerehrenmal Italiens und birgt die Gebeine von über 100.000 Gefallenen. Bald erreichten wir die italienische Küste. Über Monfalcone führt ein schöner Radweg entlang des Isonzo und weiter entlang der Küste und durch die Lagune. Wir wollten aber mit unseren Gästen auch Aquilea besuchen und verließen daher bald die Lagune. In Aquilea angekommen, gönnten wir uns einen Imbiss um für die Besichtigung gestärkt zu sein. Die Mosaike und die Krypta sind auf jeden Fall einen Besuch wert! Nachdem wir alles ausgiebig besichtigt hatten, wurde es Zeit, die schönen letzten Kilometer nach Grado zu bewältigen. Nebo erwartete uns am Busbahnhof, wo wir die Räder verluden und zu Fuß, zu unserem Hotel spazierten. Einige von uns nutzten die wahrscheinlich letzte Gelegenheit heuer, zu einem Bad im Meer vor dem Abendessen.

 

5.Tag: 15.10.Heimreise

 

GruppeKilometerHöhenmeter
Gruppe Heinz  
Gruppe Gerhard  

 

Link zur Download Galerie Radtour von Tarvis nach Grado
(Passwort geschützt - gültig bis 30.11.2023)

 

 

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